Surprising Salon Session No 11: On the Road Again

Die Welt ist nicht genug

Ich gestehe, ich bin ein Trekkie irgendwie. Damals, als das Fernsehen noch aus 2 Kanälen bestand und meine Kindheit in Schwarz Weiss abgespeichert wurde, da hatten abenteuerliche Figuren eine immense Anziehungskraft. Old Shatterhand war die erste dieser Verkörperungen vom großen Abenteuer, mit der ich mich identifizierte. Mann? Egal. Wilder Western? Ja bitte – bloss schön weit weg. Dort, woanders, war das Leben voller Aufregung, voll duftender Verlockung. Es waren sinn- und ehrenhaften Aufgaben, die zu weiten Reisen und unberechenbaren Kämpfen anspornten. Es waren auch zeitlich begrenzte, episodenhafte, heute würde man sagen: projektbezogene Aufgaben, die dem Suchen der Beteiligten eine situativ gültige Richtung gaben. Vor dem Hintergrund ihrer lebenslangen ungelösten Fragen, die sie überhaupt erst auf diesen, ihren Weg brachten. Vordergründig suchten sie dabei nichts anderes als Neues, Ungeahntes, Unerforschtes – sie wollten einfach immer nur das Richtige tun, je nach Anforderung des Momentes. Old Shatterhand, wie auch Cpt. James T. Kirk, war die eigene Welt nicht groß genug, es galt Neuland zu betreten und sich zu beweisen, nicht die Liebe zu finden. Warum ist aber gerade das Neuland so anziehend? Weil wir nicht wissen, was passieren wird. Weil wir uns auf uns verlassen müssen, um im Unbekannten zu überleben. Weil wir uns beweisen können, dass wir etwas schaffen, was garantiert noch niemals jemand vor uns jemals getan hat. Aber gibt es solche, fremde Welten auch hier bei uns – oder nur in der Literatur, im Film, im Kopfkino?

Alles außer irdisch

Wo beginnen die Spannung, der Spaß und das Spiel so richtig aufregend zu werden? Dort, wo die Grenzen der bekannten Welt endgültig überschritten werden. Weit jenseits des Rollenspiels, tief im Ernst des gefährlich unwissenden Überlebens. Zumindest theoretisch. Denn, seien wir uns ehrlich: Wer möchte denn wirklich Old Shatterhands oder Cpt. Kirks Leben führen? Beim einen keine Hygiene, Schlafen im harten, kalten Freien. Beim anderen ein Leben auf dem ewigselben Raumschiff mit den ewig selben Leuten. Bei beiden ständige Gefahren und niemals irgendwo ankommen.  Eigentlich ein unbequemes, unerfreuliches Leben, das vor Entbehrungen nur so strotzt. Doch was wirkt dann so stark auf uns? Ich behaupte es wirkt, dass beide Reisende sind, die ihr innerer Kompass auf Linie hält. Keine Regeln außer den eigenen, denen es zu folgen gilt. Doch die eigenen sind glasklar, die des moralisch integeren Freiheitsliebenden und des kreativ-kraftvollen Sternenflottenoffiziers. Klare Rollen mit eindeutigen Lebenswegen, die hier vorgelebt werden: Der ewige Abenteurer und Entdecker, der Held und Beschützer, Retter und nur gelegentlich Liebende – all das sind archetypische Grundfiguren, die uns in ihrer Reinheit und Eindeutigkeit ansprechen. Ideal im Selbstverständnis, konsequent in den Entscheidungen. Notfalls bis in den Tod für die eigenen Werte und Ansichten gehend. Alles für “das Richtige” riskierend. Doch Otto Normalbürger ist nun mal ein Irdischer, ein Mensch den die Komfortzone fest im Griff hat, der sich nicht allzusehr hinauslehnen will ins Unbekannte. Den der alltägliche Überlebenskampf schon fest genug im Griff hat. Da bleibt keine Überschussenergie ürbig, um noch mal schnell die Welt zu retten. Aber warum ist unser Überlebenskampf den um so viele unendliche Grade weniger spannend als jener der Helden und Heldinnen aus Star Trek und Co?

(Lass die) Fantasie los

Berechenbar, planbar, überschaubar, kontrollierbar, mit einem Quäntchen angenehmer Überraschung und vielen Glücksmomenten gewürzt – so haben wir’s gern. Nur in unseren Tagträumen sind wir Superstars, Helden und strahlende Ritter. Aber was brauchen wir, was bräuchten wir eigentlich, damit unser Alltag filmtauglich wird? Einen Zaubertrank, der uns unbesiegbar macht? Eine blaue Pille, die uns der Illusion beraubt, im Konsum Zufriedenheit zu finden? Von beiden etwas: Das Selbstvertrauen, dass egal was kommt, wir uns auf uns verlassen können, unseren Weg finden werden. Und den Mut, der Wirklichkeit ins Auge zu sehen, egal wie nackt, kalt und unwirklich sie auf uns wirkt. Um neue Wege zu gehen brauchen wir zum einen unseren inneren Kompass, das Wissen, was wir für wirklich wichtig halten, und zum anderen eine allumfassende Offenheit nach Außen hin, den Willen, das wahrzunehmen, was tatsächlich da ist und nicht was wir sehen wollen oder wovor wir uns zu fürchten glauben. Die knallharte Realität ist um unendliche Welten skurriler, als wir uns das auch nur ansatzweise vorstellen können. Und wir selbst sind um Äonen stabiler und heldenhafter wenn es darauf ankommt, als in unserer erwartungsvollen Sicherheitszone. Worauf warten wir denn dann noch? Auf geht’s. Oder? Hält uns vielleicht doch noch etwas fest? Ein “altes Leben”, das aufrechtzuerhalten wir uns verpflichtet fühlen?

Ein Leben jenseits der Rolle

Meine Identifikationsfigur bei “Next Generation” war Deanna Troi, der Schiffscounselor mit der verantwortungsvollen Fähigkeit, die Emotionen anderer lesen zu können. Irgendwie bin ich ihr, meinem fiktiven Rollenmodell, über die Zeit ähnlich geworden. Statt auf Raumschiffen wurde ich Berater für Firmen und Führungskräfte, ein kommunikativer Transformator für innere Konflikte und äußere Widerstände. Und jetzt? Wird es Zeit für neue Rollen und Aufgaben, Zeit für die “Next Dimension”. Und falls jemand unter Euch an der K(l)ippe steht und sich überlegt, das Altbekannte hinter sich zu lassen: Lassen wir uns nicht einengen durch all das, was bisher gut funktioniert hat. Lassen wir uns nicht einschüchtern durch all das, was noch nie irgendwohin geführt hat. Seien wir schlicht und einfach unendlich neugierig, wo uns unser Weg hinführen wird, wenn wir nur mehr unserem inneren roten Faden folgen. Das Abenteuer unseres Lebens wartet…

 

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SUPER SIMPLE SOLUTION No 23 – Jenseits von Gut und Böse

Gegensätze ziehen sich aus

Trump und Clinton – 2 Pole auf einem Kontinuum von Gut und Böse? Oder beide am „Negativ“-Pol, wie als „die Wahl zwischen Pest und Cholera“ oft in den sozialen Medien vergangener Wochen beschrieben? Aber wer gilt überhaupt als wirklich „gut“ heutzutage? Für die einen vielleicht Bernie Sanders oder Michelle Obama, für die anderen augenscheinlich Viktor Orban oder Recep Erdogan. Der Erfolg der jeweils „anderen“ ist für die „einen“ einfach unglaublich. Wie kann sich diese enorme Spanne zwischen „Gut“ und „Böse“ in unseren Köpfen bloß ausgehen? Wie kann eine(r) für die einen „Gut“ geheißen werden, während er/sie für die anderen absolut „Böse“ wirkt? Warum ist die Bevölkerung so gespalten? Wie kann es sein, dass die Meinungen der Menschen derartig unterschiedlich sind? Die Gesellschaft wirkt zerrissen zwischen Optimisten und Pessimisten, zwischen Progressiven und Konservativen, zwischen Vertrauen und Misstrauen, zwischen Offenheit und Mauern, zwischen „der Welt“ und „der Heimat“. Und je klarer sich die Pole positionieren, umso offenbarer werden die Werteunterschiede, die Lebensweltunterschiede, die emotionalen Unterschiede. Gegensätze ziehen einander aus, sie machen den, die und das „Andere(n)“ jeweils öffentlich nackt und offenbaren dadurch sich selbst, ihre eigenen wertenden Sichtweisen, Engen, Grenzen, Ängste und Hoffnungen.

Vom „Warum?“ zum „Was tun?“

Antworten bzw. Erklärungen für diesen Umstand der offenbar zunehmend auseinanderdriftenden Gesellschaftsteile sind im Zuge des spätestens in diesem Jahr wahrnehmbaren Rechtsrucks in Europa, im Zuge von Entscheidungen der Bevölkerung wie des Brexits und im Zuge des Verlaufs und Ausgangs der US-Präsidentschaftswahl vielfach diskutiert worden. Um nur einige Faktoren für die Spaltung der Bevölkerung des Westens zu nennen, stehen sich offenbar zwei völlig gegensätzliche Erlebniswelten gegenüber:

  • Abgesichertheit versus Verunsicherung
  • Gefühl der Anerkennung versus mangelnde Wertschätzung
  • Globalisierungsgewinner versus Globalisierungsverlierer
  • Stabiles Selbstbild versus Identitätssuche
  • Zuversicht versus Aussichtslosigkeit
  • Lust am Gestalten der Zukunft versus Angst vor unbewältigbaren Veränderungen
  • Miteinander versus Gegeneinander

Zu diesen Gegensätzen, die unvereinbar daherkommen, gesellt sich die lang und öffentlich gelebte Ignoranz, Häme und Arroganz durch die „etablierten“ Meinungsmacher (links vom „versus“ in der obigen Liste, oft als „Eliten“ bezeichnet) den Sorgen, Kulturen und Kommunikationsweisen der „breiten Masse“ (rechts vom „versus“ in der obigen Liste dargestellt) gegenüber. Alle drei (Angst, kulturelle Zugehörigkeit und einfache, emotionale Diktion) weiß wiederum der Populismus zu bedienen. Er signalisiert all das, was vielen in ihrem Leben fehlt: Hoffnung, Zugehörigkeit, Identität, Sicherheit und macht damit zugleich die Gräben zwischen den Bevölkerungsschichten nicht nur sichtbar und spürbar, sondern zugleich tiefer, breiter – unüberbrückbar. So sieht es zumindest in den Augen der immer wieder hochschwappenden Ohnmachtsgefühle des einen Bevölkerungsteils aus.

Wer gewinnt?

Diese Entwicklung führt zu einer Ausdifferenzierung der Werte von Menschlichkeit und Toleranz auf der einen Seite und von Selbstzentriertheit und Autorität auf der anderen Seite. Es scheint als würden derzeit zwei Wertesysteme zugleich und nebeneinander existieren: Jenes, das auf die „Macht des Stärkeren“ vertraut und jenes, das auf den „Verstand der Gebildeten“ setzt. Faust gegen Hirn.

Aber mit dieser Sichtweise sind wir genau da, wo wir keinesfalls sein sollten: in der entweder-oder-Falle!

Wo ist das Herz?

Denn Überlegenheit, Abwertung oder Ausgrenzung der jeweils anderen Seite sind Merkmale beider Parteien und machen die dabei entstehende Reibungswärme potenziell explosiv. Gutmenschen und Diktatoren – beide folgen dem alten Prinzip „teile und herrsche“, indem sie die Welt durch ihre Handlungs- und Kommunikationsweisen in schwarz und weiß trennen. Das funktioniert allerdings nicht auf Dauer. Nicht, ohne die jeweils „eigenen“ Unterstützer in die Aggression und den Kampf für das jeweils aus eigener Sicht „Gute, Richtige“ zu führen. Kampf ist das Gegenteil von Friede. Doch durch Wegschauen wird sich der Friede nicht einstellen. Was folgt aus diesem Patt? Der gesellschaftliche Herzstillstand, weil Kopf und Bauch nicht und nicht zueinanderfinden?

Spannungsfeld oder Schlachtfeld, das ist hier die Frage

Spannend ist an sich alles, was sich zwischen 2 Polen positioniert und von dort aus auf ein Ideal zubewegt. Solche Ideale sind für die einen vielleicht „Eine Welt ohne Rassismus“ und für die anderen vielleicht „Eine Welt ohne Fremde“. Und jedes Ideal kann im Vergleich zur Realität Anlass zum Kampf oder aber zum Hinterfragen des Ideals sein. Die Spannung zwischen Realität und Ideal lässt sich nur durch Bewegung in die eine oder andere Richtung auflösen.

Entspannend wirken würde hingegen der Entschluss, die Polarität selbst und an sich aufzulösen, zu transzendieren, in einen dritten Weg umzuwandeln. Dazu gälte es, die Realität als solche anzuerkennen und die jeweils vorhandenen Ideale als Inspiration zu verstehen, um in jeder Situation das zu tun, was… Ja, was denn?

Wo wollen wir denn überhaupt hin?

Es ist wieder einmal so weit in der Geschichte: Wir müssen uns überlegen, wo wir als Menschheit hin wollen. Derzeit leben wir unter anderem im Spannungsfeld zwischen den Polen Haben und Sein. Die, die haben, wollen einfach nur weiterhin so sein können, wohl-habend, friedlich und miteinander. Die, die „nur“ sind, wollen einfach mehr haben, wollen „wer“ sein, dazugehören. Notfalls mit Gewalt und gegen „die Anderen“, im Wohlstand oder der Bildung Etablierten.

Wer hat Recht?

Leider wieder so eine „falsche“ Frage. Es geht nicht um den richtigen, den rechten, den guten oder schlechten Weg. Es geht darum herauszufinden, was wir wollen und wie wir dorthin kommen. Mein Vorschlag: Haben und Sein. Wohlgefühl kann beide Seiten verbinden. Und lässt sich vielfältig herstellen. Statt „Wer hat Recht?“ lautet die Frage dann „Wo und wie fühlt es sich gut und richtig an?“ Die Antwort ist auch eine kulturelle: Wo kann und will jemand dazugehören? Hier liegen die möglichen „Heimatländer“ momentan eben sehr weit auseinander. Die Jungen, jene aus urbanen Gebieten und mit höherer Bildung wollen sich in der Welt zu Hause fühlen. Die Älteren, Ländlicheren und mit weniger Bildung wollen es sich in ihrem altbekannten Zuhause ungestört gemütlich machen – oder sich zumindest ein Zuhause sichern. Beide Wege zeigen diametral auseinander. Und wir können die Dualität nicht auflösen, indem wir die eine oder die andere Seite mit einer „entweder-oder“-Sichtweise betrachten. Es darf schlichtweg nicht um Sieger und Verlierer gehen, selbst wenn es tatsächlich welche gibt und geben wird.

Es muss um einen neuen Weg gehen, der an das Alte anzuknüpfen vermag, und der sich gut anfühlt.

Ein für alle gangbarer Weg. Er gehört ermittelt, kommuniziert und von auf beiden Seiten akzeptierten Menschen authentisch vorgelebt. Ohne sichtbare Verkörperung des Dritten Weges wird es schwierig, weil wir dann in der Öffentlichkeit nur Personifizierungen der einen oder der anderen Seite sehen.

Der Dritte Weg

Wie kann er aussehen, der „Dritte Weg“? Es ist sicherlich nicht der Dritte Weltkrieg. Und zugleich dürfen bestimmte „heiße Eisen“ der Geschichte, Gegenwart und Zukunft nicht verdrängt werden. Warum werden Menschen radikal? Weil sie sich nicht zugehörig fühlen. Nicht geliebt, anerkannt, verstanden, wertgeschätzt. Einsamkeit, Aussichtslosigkeit und Trostlosigkeit macht Menschen aggressiv. Aber sobald sich die derart negativ Gestimmten, die Angstbesetzten und Aggressiven gegenseitig bestärken, haben sie auf einmal alles: das Gefühl, gesehen zu werden, dazuzugehören, Anerkennung, Wertschätzung, Identität. Die gesellschaftliche Verurteilung durch den „Mainstream“ wirkt lange nicht so stark, als dass sie diese verlockende Anziehungskraft aufheben könnte. Ganz im Gegenteil. Plus- und Minuspol, Positivität und Negativität befinden sich momentan im Gleichgewicht. 50:50. „Was machen wir daraus?“ ist die einzig relevante Frage.

Zeit für einen Perspektivenwechsel

Statt „Es war einmal…“-Erzählungen zu schmieden ist es Zeit „Es wird einmal…“-Bilder zu schaffen und zu konkretisieren. Bilder, die auch die Folgen vergangener (Fehl-)Entscheidungen auf die mögliche Zukunft projizieren. Wie sieht unsere Welt in 10 Jahren aus, wenn wir weiter Mauern auf allen Ebenen bauen? Wie sieht sie aus, wenn wir es nicht tun? Wie sehen die zukünftigen Lebensbedingungen in diktatorisch geführten Ländern aus? Und wie sehen sie in demokratisch bestimmten Ländern aus? In welcher Welt wollen und können wir leben?

Wir brauchen zudem realistische Bilder eines funktionierenden Miteinanders ohne allen Gutmenschentums oder Populismus und im Angesicht der Hoffnungen und Ängste der Menschen. Dazu braucht es Kreativität und den Mut, ausgetretene Pfade zu verlassen und neue gangbare Visionen zu entwerfen – und die Weisheit, das Bisherige nicht außer Acht zu lassen. Wir alle sehnen uns nach Neuem und nach Sicherheit, nach Entertainment und nach Souveränität, nach Authentizität und Vertrauenswürdigkeit.

Die Synthese von Gut und Böse

Was wir brauchen sind Künstler*innen des politischen Alltags, die glaubwürdig wie Bernie Sanders und Donald Trump in einer Person für eine Zukunft eintreten, die für alle oder zumindest die meisten wünschenswert oder zumindest akzeptabel ist. Wir brauchen Revolutionäre*innen der Ehrlichkeit, Visionäre*innen der Menschlichkeit, Radikale des Mitgefühls, Weise der Wirkungsweisen, leuchtende Führer*innen durch unsichere Zeiten. Frauen und Männer, die beinhart zu sich selbst und der Welt, in der sie leben und leben möchten stehen. Wir brauchen Seher*innen, die vorleben, wie eine Zukunft im Wohlgefühl für alle aussehen kann. Ist das einfach? Ja und Nein. Ja, weil es solche Menschen gibt. Und Nein, weil der Prozess der gesellschaftlichen Entwicklung da steht, wo er sich gerade zuspitzt: in der Bewusstmachung der Gegensätze. Sind sie der Bevölkerung klar genug, ohne dass es zu einem „entweder-oder“-Kampf kommt, kann sich der dritte Weg herauskristallisieren, verkörpert und angenommen werden.